amsel Treffen beim Italiener

Gestern war ich mal wieder beim monatlichen Treffen meiner amsel Selbsthilfegruppe. Die monatlichen Treffen nehme ich eigentlich immer regelmäßig wahr, allerdings musste ich das letzte Treffen wegen meiner vierteljährlichen Cortison-Runde ausfallen lassen. Da war es mir einfach zu gefährlich, da die Zeit zu knapp war. Mittwoch noch Cortison bekommen und Donnerstag gleich das Monatstreffen in einer Wirtschaft. Eine Woche Pause nach dem Cortison finde ich wichtig, man kann sich in dieser Zeit sonst mit jedem Quatsch anstecken. Also einmal pausiert.

Gestern also nach Nellingen zum Italiener. Wir haben uns dort schon öfters getroffen, allerdings hat das Lokal nun einen neuen Pächter. Den musste ich ja ausprobieren, aber es war genauso, wie ich es insgeheim auch erwartet hatte. Wenig Leistung für viel Geld, in meinen Augen eine Frechheit. Eine Pizza hat einen Materialwert von 1 Euro, maximal 1,50 Euro. Wer selber kocht, der weiß das. Dafür dann aber bis zu 13 Euro verlangen, das geht gar nicht. Ich hatte mich dann für einen Flipper Salat entschieden (Thunfisch), der schien mir preislich noch am Reellsten. Dem war nicht so, ein paar grüne Salatblätter, 50 g Flipper, 3 Stücke Gurke und Tomate, 4 Oliven und dazu 3 dünne Scheiben Mozzarella. Das Ganze für satte 10,50 Euro. Noch nicht einmal Pizzabrot war dabei, das musste man noch extra kaufen. Bei meinem Lieblings-Italiener ist das ein Beilagensalat – und selbst zu dem gibt es warmes Pizzabrot. Mein Tischnachbar hatte eine Pizza bestellt, das war wirklich interessant. Ein schlapper Lappen, er hat die Pizza dann gerollt und wie einen Pfannkuchen in der Hand gegessen.

Ich weiß, ich meckere gerne, aber macht ja irgendwie auch Spaß. Einen Hintergrund sollte man aber wissen und bedenken. Es handelt sich um ein Vereinsheim am Sportplatz, nicht um einen exklusiven Italiener in der Innenstadt.

So genug gemeckert, obwohl ich mich endlos weiter darüber auslassen könnte. Das Wetter ist dann jedenfalls ziemlich umgekippt und wir waren froh, einen Sitzplatz im Innenraum genommen zu haben. Der Regenguss im Freien war so stark, dass wir noch zwei Rose getrunken hatten, bis man wieder unter freiem Himmel gehen konnte. Immerhin ist die Temperatur dadurch auf ein angenehmes Niveau gefallen.

Heute Abend gehe ich zur Feuerwehr Übung, falls das Wetter mitmacht.

indisch essen gewesen

am Samstag war es endlich soweit, mal wieder zu meinem Lieblings-Inder essen gehen. Dieses Jahr war ich dort leider erst einmal gewesen, warum auch immer. Irgendwie hatte es sich eben nie so richtig ergeben. Freitag hatte ich bereits reserviert, da das Lokal immer voll ist. Samstag abend sind wir dann zu viert mit dem Auto hingefahren, erstaunlicherweise gab es noch genügend freie Sitzplätze. Vermutlich wegen der Pfingstferien und der Außentemperatur. Es gab freie Wahl und wir hatten uns einen Innenplatz gegenüber der offenen Trassentüre entschieden. Eine gut Wahl, kein Straßenlärm aber immer ein angenehmer Luftzug. Die Lage ist recht „verkehrsgünstig“, also 50 Meter neben der B27 und damit laut.

Da Ich schon länger nicht mehr dort war, gab es natürlich mein Lieblingsessen. Chicken Labradar, ein pakistanisches Gericht. Das ganze in der Schärfestufe „indisch scharf“. Ich esse gerne scharf, aber nicht so schnickschnack-scharf. Es darf also gerne Schärfegrad 8 sein, das ist in Ordnung. Tabasco hat vielleicht 2 oder sowas, das ist eher was für Kinder. Somit kommt mir die indische Küche sehr entgegen.

Ich war sehr erstaunt, dass man mich in dem Lokal noch gekannt und sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigt hat. Der Chef kam an den Tisch zum reden. Der ganze Abend war super gewesen, leckeres Essen und spaßige Atmosphäre.

viel los gerade

Oh je, die letzte Zeit war es so ruhig und jetzt könnte ich jeden Tag was schreiben. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht irgendwann anfange über Belanglosigkeiten zu schreiben. Das sollte nämlich nicht Sinn des Blogs sein. Gestern gab es eine kleine Grillparty auf meiner Terrasse. Wir waren zu viert und da hat es sich gelohnt, mal eine Magnum Flasche Sekt aufzumachen. Eine Magnum passt sogar stehend in meinen Kühlschranktüre, wie praktisch. Zum Glück habe ich damals bei Umzug in die Erdgeschoss Wohnung gleich einen anständigen Kühlschrank gekauft. Mit Flaschenablagen, Temperaturzonen und einstellbarer Luftfeuchtigkeit in der Gemüseschale. Da steht zwar hauptsächlich Bier drin, aber Hopfen ist ja eigentlich auch Gemüse.

Jedenfalls gab’s gestern einen ordentlichen Rostbraten, Curry Hähnchenbrust und Merguez auf dem Grill. Richtig gegrillte Merguez mit Harissa ist finde ich eh das Größte, da brauche ich kaum was Anderes. Das Wetter hat richtig gut mitgespielt, wir sind draußen gesessen bis sie Straßenlaternen angegangen sind.

Diese Woche wird sehr stressfrei. Keine Physio, kein Reiten, dafür am Mittwoch eine Geburtstagsfeier bei der Feuerwehr. Ein Runder Geburtstag. Grillen vor dem Feuerwehrhaus… da wird ordentlich was gehen vor dem Feiertag.

Bei mir im Haus is reger Umtrieb momentan, meine Mieterin aus dem Dachgeschoss zieht aus. Sie will am 1. Juni draußen sein, deshalb wird täglich Wohnungsinhalt durch das Treppenhaus getragen. Ein Nachmieter ist auch schon gefunden, ist in dieser Wohnlage nicht wirklich ein Problem. Für die Küche in der Wohnung habe ich bereits einen neuen Herd mit Cerankochfeld und eine neue Dunstabzugshaube gekauft. Den alten Kram hat beim Nachbar bereits ausgebaut. Irgendwie blöd, wenn man selber nicht dabei sein kann und sich die Renovierung auf Fotos ansehen muss. Keine Chance, das Dachgeschoss ist für mich unerreichbar. Das ärgert mich in diesem Fall schon ganz gehörig, kann es aber nicht ändern. Einfach unbefriedigend, wenn sich Freunde um Renovierungsarbeiten im eigenen Haus kümmern müssen.

Heute Abend ist Ruhe angesagt, Pizza essen und Film schauen.

Beratungseinsatz § 37 Abs. 3 SGB XI

Heute war der ASB zum halbjährlichen Beratungseinsatz bei mir. Wenn man einen Pflegegrad hat und sich das Pflegegeld monatlich ausbezahlen lässt, muss ein Pflegedienst halbjährlich zu einem Beratungsgespräch kommen. Diesen sogenannten Beratungseinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI bezahlt die Pflegeversicherung, da er gesetzlich vorgeschrieben ist. In meinem Fall kommt der ASB, da ich von ihm auch meine Haushaltshilfe bekomme.

Das Beratungsgespräch dient der Qualitätssicherung, so heißt es, ich vermute aber einen anderen Grund. Welche Qualität soll denn da sichergestellt werden, die des Pflegegeldes ? Ja, das ist von der Qualität gut, es kommt monatlich auf meinem Konto an. Das Gespräch sollte doch ehrlich gesagt „Kontrolle, dass die Kohle nicht verschwendet wird“ heißen. Lässt man sich das Pflegegeld ausbezahlen sollte auch sichergestellt sein, dass es einem in den eigenen 4 Wänden auch gut geht. Es könnte ja sein, dass andere Leute wie z.B. Verwandtschaft das Geld einstecken und es nicht für einen selbst verwendet wird. Irgendwo daher auch verständlich, nur der Name Qualitätssicherung ist etwas Heuchelei finde ich.

Aber so ist das heutzutage mit Bezeichnungen. Früher hieß der Hausmeister auch noch Hausmeister und nicht Facility Manager. Qualitätssicherung hört sich ja auch besser an wie Kontrolle wegen Unterschlagung.

Jedenfalls war das Gespräch schnell vorüber, da meine Haushaltshilfe bereits über die Situation bei mir zu Hause berichtet hat. Sie kommt ja auch vom ASB.

Heute Abend ist Ausschuss Sitzung bei der Feuerwehr. Hoffentlich regnet es nicht, wenn ich später aus dem Haus muss. Es donnert schon beängstigend…

im Schlafzimmer gefangen ;-)

Montag früh ist beim Aufstehen am Morgen mal wieder der Seilzug der Rollatorbremse gerissen. Hatte eh schon lange darauf gewartet, der Bowdenzug war längst überfällig. So etwa 3 Monate hält ein Seilzug und dieser war, glaube ich, noch immer vom Januar. Ich erschrecke bei so etwas nicht mehr, es ist völlig normal. Diesmal war die Gesamtsituation aber etwas ungeschickter, im Schlafzimmer bringt das nämlich ein Problem mit sich. Der Teppichboden. Ich kann in meiner Wohnung problemlos mit nur einer Bremse laufen, allerdings auf dem Parkett oder dem Fließenboden. Auf dem Teppichboden sieht das anders aus.

Auf dem Teppichboden im Schlafzimmer muss ich die Füße beim Fortbewegen wirklich etwas abheben. Der Boden bremst und ich muss mich mit Hilfe der Bremse am Rollator festhalten oder stützen können. Über den Boden schleifen ist da nicht. Kurz gesagt, der Weg vom Bett zum Flur war mir zu gefährlich über den Teppich. Somit gefangen im Schlafzimmer.

Musste dann eben auf meinen Vater warten, der mich zur Hippotherapie ja eh abholen musste. Habe dann eben die Wartezeit sitzend auf dem Bett verbracht. Zum Glück musste ich nicht auf die Toilette, das hätte dann sonst vielleicht zum Problem werden können. Nach einer dreiviertel Stunde war er da und der Bremsung war gleich getauscht. Die Bowdenzüge gehen allmählich zu Ende, werde jetzt im Fahrradgeschäft Nachschub besorgen.

spontane Grill-Aktion

Eigentlich war ja für gestern Abend geplant eine Lasagne zu machen, aber irgendwie ist die Lust darauf mit zunehmender Außentemperatur geschwunden. Bei diesem Wetter einen heißen Auflauf aus dem Backofen zu essen, hatte irgendwie keinen Sinn und niemand hatte mehr Lust darauf. Es kam die Überlegung auf, kurzfristig den Grill auf der Terrasse anzuwerfen. Zum Glück habe ich einen Gasgrill, da sind solche kurzfristigen Aktionen kein Problem. Also das bereits eingekaufte Lasagne Hackfleisch genommen und ab in den Gefrierschrank. Kann man jederzeit wieder machen.

Ein Freund ist dann noch kurz zum naheliegenden Edeka gefahren um dort Grillgut und Gemüse einzukaufen. Wie praktisch, wenn die Supermärkte in 2 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. Für mich gab es Hähnchenbrust in Curry, der Rest hatte Rindersteak und grobe Bauernbratwürste. Dazu Grillgemüse, also die übliche Mischung aus Champions und roten Paprika. Davor Baguette und einen kühlen Sekt. Ich brauche zum Grillen immer etwas Baguette für die Soßen. Sicherlich nur eine Angewohnheit, satt macht es nämlich nicht.

Die Bestuhlung auf meiner Terrasse scheint sich so wohl auch zu bewähren, praktischer geht es nicht mehr für mich. Da ich momentan noch immer ein Toiletten Problem bedingt durch das Cortison habe, bin ich gestern gleich mit dem Rolli auf die Terrasse. Wenn ich nämlich rein will dann geht es damit am zügigsten über die Türschwelle. Diese Aktion hat sich letztendlich als besonders praktikabel herausgestellt. Ich bemühe mich ja schon, aus eigener Kraft vorwärts zu kommen, aber man muss es sich nicht unnötig schwer machen. Nicht, wenn es auch so einfach sein kann. Ich habe mit dem Rolli genügend Fläche zum manövrieren und fühle mich so einfach flexibler. Das hat mit Faulheit nichts zu tun, man ist damit nicht einfach so abgestellt. Es wird also nicht das letzte mal mit dem Rolli auf der Terrasse gewesen sein.

und nochmal Cortison…

Seit Montag habe ich jetzt nochmal Cortison bekommen, wieder 3 x 1.000 mg wie üblich. Ich soll ja auf Ocrevus umgestellt werden, aber die dafür nötigen Voraussetzungen habe ich noch nicht alle beisammen. Impfungen auf dem aktuellen Stand und eine MRT nicht älter als 3 Monate. Nun ja, meine letzte Impfung habe ich 1984 bekommen und die letzte MRT war vor 1,5 Jahren. Vor 2 Wochen habe ich meine Impfungen aktualisiert, was gar nicht so einfach war. Wenn man MS hat, darf man nämlich nicht jede Impfung machen. Das hat mir auch erst die Tagesklinik gesagt, in der ich dann Ocrevus bekommen soll. Die haben mir dann erst erklärt, was ich mir geben lassen soll. Die 4-fachImpfung sollte es sein, also nur aktive Impfungen. Passive Impfungen darf ich nicht machen lassen. Das ist also jetzt mal durch, war Schnickschnack. Die Impfung habe ich noch nicht mal gemerkt. Als nächstes dann jetzt die MRT dran, allerdings erst in 7 Wochen.

Weil ich nicht einfach „ubgeschützt“ abwarten will, habe ich mir nochmal Cortison geben lassen. Macht mir ja nichts aus. Mal schauen wie gut ich es diesmal vertage. Denke mal wie sonst auch.

Heute Abend wird bei der Feuerwehr gegrillt, da habe ich mich auch dazu angemeldet. Wenn es mir gut geht, was soll ich dann Zuhause rumsitzen ? Fit bin ich heute und bei dem klasse Wetter werde ich mich beim Grillen im Freien wohl kaum bei jemandem anstecken. Da sind Straßenbahnen und Wirtschaften in der Öffentlichkeit gefährlicher.

China Büffet & Spargel

Nach der Woche Italien war es jetzt an der Zeit, mal wieder asiatisch Essen zu gehen. Gestern Abend ging es daher nach Vaihingen ins Reishaus zum China Büffet mit mongolischem Grill. Super Wetter, so macht das jetzt auch wieder Spaß. Draußen sitzen ist dort nicht, da die Möglichkeit fehlt, aber der Platz im Inneren war auch sehr schön. Die Luft steht nicht in dem Lokal, durch die geöffneten Türen war es sehr angenehm. Ich bin immer wieder begeistert über das Lokal, die herrliche Auswahl an Essen und die perfekte Erreichbarkeit sind einfach unschlagbar. Zur Vorspeise hatte ich einen Glasnudelsalat, Jakobsmuscheln und einen Hühnchen Salat in Barbecue Tomatensoße. Nicht gerade asiatisch, dafür einfach nur gut. Auf so unnötige Dinge wie Reis verzichte ich bei dem Büffet lieber. Für was soll man sich mit so etwas Unnützem den Magen füllen ? Lieber mit Shrimps, Hühnchen, Jakobsmuscheln und Gemüse. Statt Reis nehme ich als Beilage immer ein paar chinesische Chow Mein Nudeln, die ich mit dem Essen zusammen auf die heiße Platte legen lasse. Nicht so viel wie Reis, so hat man mehr davon. Die Soßen kann man sich dort selbst zusammenstellen und aus verschiedenen Soßen mischen. 3 Teller habe ich geschafft, dann war Schluss. Man kann sich ja nicht totfressen.

Eine Kugel Eis zum Nachtisch musste sein, da es ein blaues Eis gab. Eis in dieser Farbe muss man einfach probieren, das geht nicht anders. Jedenfalls ist das bei mir so. Es war ein blaues Kaugummi-Eis. Schrecklich, zum Glück hatte ich nur eine halbe Kugel zum Probieren. Ich frage mich, für wen so etwas hergestellt wird. Vermutlich für Leute ohne Geschmacksnerven oder für Kinder, die noch nichts schmecken. Egal, die Farbe war wichtig. Zum Abschluss ein Glas chinesischen Rotwein und einen Bambusschnaps, dann ging´s mir Bahn und Bus zurück nach Hause.

Am Freitag gab es das erste Mal Spargel. Grüner Spargel, gratiniert in einer Creme aus Parmesan, Chreme Fraiche, Eigelb und gehacktem Basilikum. Dazu Weißbrot und passend einen Weißwein. Zu dritt haben wir tatsächlich 1 Kg Spargel gegessen. Nun ja, mit Wasser gefüllte Zellwände. Trotz der Menge ein noch immer moderates Essen was die Kalorien angeht.

Grillsaison eröffnet

Im Gegensatz zu heute, war gestern ein richtig schöner und warmer Tag. Der Wetterbericht hatte es ja angekündigt und ich habe die Gelegenheit gleich genutzt, die Terrasse mit Grill einzuweihen. Anscheinend haben wir jetzt endlich die richtige Bestuhlung für meine Terrasse ausgearbeitet. Es geht letztendlich darum, eine Couchgarnitur mit Sofa, 2 Sesseln, einem Couchtisch, Grill und großem rechteckigem Sonnenschirm so zu positionieren, dass ich meinen Sitzplatz mit dem Rollator kurz und schnell erreichen kann. Also ohne Umwege auf der Terrasse. Der Holzboden aus Douglasie ist zwar hart und spreiselt nicht, aber bremst beim Laufen schon ziemlich ab. Also groß manövrieren ist nicht drin, mein Sitzplatz muss geradewegs erreichbar sein. Nach der 3. Umstuhlung ist das Ziel wohl erreicht.

Nach einem guten Sekt, gab es gegrilltes Gemüse und für mich ein Stück in Curry eingelegte Hähnchenbrust. Grillgemüse ist immer eine leckere und schnell vorbereitete Beilage. Champignons und Paprikastreifen mit Thymian, Majoran, Salz und Olivenöl marinieren und 30 Minuten stehen lassen. Fertig ist die Beilage, ist schneller gemacht als Salat. War richtig schön gewesen zum draußen sitzen.

Heute Abend geht es zu meinem Lieblings-Italiener, dem La Grazia am Sportplatz in Sillenbuch. Ich muss unbedingt mal wieder roten Gummifisch essen. Das ist Calamari Livornese, also Tintenfisch in Tomaten Weißwein Soße mit Kapern. Bereits am Mittwoch habe ich dort einen Tisch reserviert, das ist dort auch zwingend notwendig. Essen, Atmosphäre und auch die Preise passen dort, entsprechend gut besucht ist das Lokal. Hoffentlich wird das Wetter noch besser, die Terrasse dort ist richtig schön im Wald.

1 Woche Italien Urlaub

ich bin wieder zurück in Deutschland, war die komplette letzte Woche in Südtirol gewesen. Der diesjährige Ausflug meiner amsel Selbsthilfegruppe Gruppe ging nach Italien. Genauer gesagt in die Dolomiten nach Südtirol.

Wir hatten ein hervorragendes 4 Sterne Hotel in Prad am Stilfserjoch, das ist zwischen Meran und Bozen in der Nähe des Ortlers. Es war der erste Ausflug mit einem Reisebus und ich war total begeistert über die Technik. Der Bus war voll rollstuhlgerecht. Hydraulischer Lift in den Bus mit Rollstuhl, innen ein Schwebelift durch den ganzen Bus. Sogar die Toilette im Bus war mit den Lift erreichbar. Ich wusste gar nicht, dass es so eine Technik überhaupt gibt. Das Hotel war mit dem Rollstuhl auch komplett nutzbar. Es war eine ziemliche „Fresserei“ gewesen. Riesiges Frühstücksbuffet und jeden Abend ein 5 Gänge Menü. Ab Freitag habe ich angefangen, mein Essen etwas zu reduzieren. Naja, so gut das eben in dieser Situation ging

Das Wetter war gigantisch, ab dem zweiten Tag war Sommer, inklusive Sonnenbrand an den Armen. Die Sonne in dieser Höhe hatte ich wohl in ihrer Stärke unterschätzt. Ist aber nicht wirklich was passiert. Es gab ein gutes Programm mit vielen Ausflügen, Dolomiten Tour usw. Lediglich die Zeit in Meran war etwas zu knapp bemessen. Über den einwöchigen Kurzurlaub will ich an dieser Stelle nicht noch ausführlicher schreiben, das würde vermutlich mehrere Seiten füllen. Es war eine schöne und erholsame Woche, nur an einem Tag war ich etwas gerädert. Warum auch immer, Gründe nicht nachvollziehbar. Jetzt geht der Alltag wieder los.