Das Rollator-Drama

Bin seit gestern bei meinen Eltern, komme aber morgen wieder zurück nach Stuttgart. Es ist ja nicht weit, gute 30 Minuten Fahrzeit. Gestern war ich mit meinem Vater in der Stadt unterwegs, Fahrradgeschäfte abklappern. Mir ist am Freitag mal wieder der Bremszug an der Rollatorbremse „abgefatzt“. Eigentlich nichts Besonderes mehr, das passiert in regelmäßigen Abständen so alle 2 Monate. Ich bin es inzwischen Leid, ständig deswegen beim Hersteller zu reklamieren. Das Bremssystem ist eine Fehlkonstruktion, leider aber bei jedem Rollator gleich. Nach der zweiten Beschaffung über ein Sanitätshaus und den Hersteller ist mir die Idee gekommen, dass Bowdenzüge einer Fahrradbremse auch passen könnten. Die Kosten sind nur ein Bruchteil derer vom Sanitätshaus, dort richtet sich der Verkaufspreis nach dem Goldpreis. Die Drahtzüge sehen nämlich verdächtig ähnlich aus. Wichtig ist, dass das Kopfstück nicht zu klein ist. Kurz gesagt: Kostenpunkt 2 Euro pro Stück im Fahrradgeschäft. Mein Vater hat inzwischen mit dem Einbau Erfahrung und braucht dafür 5 Minuten.

Werde jetzt ein neues indisches Rezept probekochen zu Mittag. Wenn es was taugt, dann gibt’s das am Samstag bei mir zu hause für 4 Personen.

Ein Gedanke zu „Das Rollator-Drama“

  1. Ich überlege mir gerade ernsthaft eine Anleitung mit Bilder zu schreiben, wie man den Bremszug am Rollator selbst tauschen kann. Da kann man nämlich jeden Bremszug aus dem Fahrradgeschäft für 2 Euro einsetzen. Das System ist wirklich eine Fehlkonstruktion, sogar der Hersteller kennt das Problem. Die Lösung wäre so einfach, aber dann müsste ja niemand mehr die teuren Ersatzteile kaufen.

    Ach ja, das indische Essen war klasse gewesen. Am Samstag wird also bei mir daheim indisch gekocht.

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