Gestern haben wir nach längerer Zeit mal wieder gegrillt, bisher war es vom Wetter her einfach unsinnig. Bei 30° C brauche ich mich nicht auf der Terrasse setzen und was Heißes essen. Diesmal gab es eine experimentelle Vorspeise, das wollte ich schon lange mal ausprobieren. Champignons füllen mit Gorgonzola, Tomaten, Zwiebel, Knoblauch und knusprigem Toastbrot, dann auf den Grill legen. Das haben wir gestern mal vorsichtig mit einer kleinen Menge versucht. Wenn die Füllung schön klein gehackt ist, lassen sich die Pilze gut füllen. Das hat erstaunlich gut funktioniert und auch wie erwartet gut geschmeckt. Das nächste Mal machen wir das wieder, vielleicht etwas kräftiger gewürzt. Die Idee war jedenfalls gut und einfach mal was Anderes.
Das Transfer Board ist inzwischen ausgiebig getestet und permanent in Benutzung. Die anfängliche Euphorie ist noch nicht verflogen, im Gegenteil, das Board ist wirklich der Brüller. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, mich ohne das Board umzusetzen. Manchmal frage ich mich wirklich, ob so ein Hilfsmittel gar nicht bekannt ist. Eigentlich dürfte sowas in keiner Arztpraxis fehlen, in die ein Rollstuhlfahrer kommen kann. Das Ding erleichtert das Umsetzen um 100% und macht es sicher. Von hohen Anschaffungskosten kann man auch nicht reden.
Jetzt gibt’s einen Espresso in der Küche, jetzt komme ich ja gut an die Maschine. Heute Abend gibt’s was aus dem Gefrierschrank, ganz unkompliziert. Manchmal essen wir ja Sonntags Döner, da bin ich derzeit aber etwas zurückhaltend. Die Grillstation hört nämlich das Gras wachsen, was die Preise angeht… und alles muss ich ja nicht mitmachen. Ich verbinde Döner mit günstig, das ist für mich ein Fingerfood für unterwegs. Für das Geld esse ich lieber beim Chinese.