Die letzten Tage war was los hier, angefangen mit dem Donnerstag. Da war ich seit einem guten Jahr mal wieder in der Wilhelma, Tiere anschauen und einen schönen Tag machen. Hätte vom Wetter her auch besser nicht sein können. Diesmal sind mir mit der Stadtbahn gefahren, die hat jetzt eine neue Haltestelle direkt vor dem Wilhelma Eingang. Der Donnerstag war perfekt, da hatte ja die Schule wieder angefangen. Das heißt, die Wilhelma war nicht überfüllt. Wir haben einen entspannten Rundgang durch fast den ganzen Park gemacht, im Palmenhaus gab es eine interessante Chili Ausstellung zu sehen. Da waren über 100 Sorten ausgestellt und ich habe nicht gewusst, wie klein die richtig scharfen Sorten sind. Die Tiere sind inzwischen ziemlich reduziert, keine Eisbären mehr, kaum Raubkatzen und der Tapir ist alleine gelangweilt in seinem Außengehege gelegen. Insgesamt ein klasse Tag, die Wilhelma ist wirklich immer einen Ausflug wert. Die Gastronomie dort ist inzwischen auch auf dem Boden angekommen und hat ein anständiges Angebot mit vernünftigen Preisen. Der Eintritt in die Wilhelma ist übrigens kostenlos für Rollstuhlfahrer und deren Begleitperson.
Am Freitag war ich wieder im Biergarten in Leinfelden, diesmal habe ich gleich mit dem gemischten Salat mit gerösteten Maultaschen angefangen. Zum Glück habe ich nicht wieder mit Pommes begonnen, denn den Salat habe ich nämlich von der Menge her auch nicht geschafft. Somit diesmal alles gut. Allmählich braucht man abends im Freien jetzt eine Weste, um halb zehn sind wir dann gegangen. Samstag war Grillen auf meiner Terrasse angesagt, mit Rindersteaks und Grillgemüse. Nochmal das schöne Wetter ausnutzen, solange es noch geht. Es könnte ja sein, dass es der letzte Grillabend in diesem Jahr war.
Gestern dann der Ausflug in den Schwarzwald, mit der damit verbundenen Horrorfahrt. Wir haben meine Nachbarn dort in ihrem Ferienhaus besucht. Kein Navi kennt die Adresse dort, nur google Maus findet sie. Die Anschrift ist so ab vom Schuss, dort gibt es auch kein Mobilfunk Netz. Mitten im Nichts. Kurz gesagt, sind wir über 2 Stunden für 124 km gefahren. In meinem Auto mein Rolli mit E-Rädern und der Rollator falls ich dort auf der Toilette muss. Unglaublich, was in einen Fiat 500 reinpasst. Dort gab es dann Kaffee und Kuchen, und nach einem Spaziergang durch den Wald sind wir wieder nach Hause aufgebrochen. Diesmal mit einem kleinen Umweg, aber einem längeren Stück auf der Autobahn. Das war das Problem. Unfall, Stau, gesperrte Straßen ohne Umleitung… um viertel neun waren wir wieder daheim. Dann gab es zum Abendessen noch einen Döner von der Grillstation um die Ecke und gut war es. Eine wirklich anstrengende Fahrt.