Am Sonntag war ich in Rottweil auf dem Thyssen Testturm. Da der Turm nur am Wochenende für Besucher geöffnet hat, musste der Ausflug auf den Sonntag verschoben werden. So war es aber auch gut, denn es war ja unter der Woche mit Museumsbesuchen schon Einiges geboten. Am Dienstag war ich im Lindenmuseum und im Daimler Museum. Letzteres kannte ich ja schon, das Lindenmuseum war aber eher unspannend. Im ganzen Museum waren nur 5 oder 6 Besucher, der Grund war mir nach dem Besucht auch klar. Egal, wie haben dort zu Mittag gegessen und sind anschließend ins Daimler Museum weitergefahren. Freitag war ich im alten Rosenstein Museum, ausgestopfte Tiere anschauen. Danach sind wir in die Innenstadt gefahren, denn auf Abend hatte ich einen Tisch im Sultan Saray, bei meinem Lieblings-Türke zum Abendessen bestellt. Da waren wir dann wieder zu viert.
Gestern ging es dann nach Rottweil, auf den Turm wollte ich schon lange mal gehen. Zuerst haben wir ein Vereinsheim zum Mittagessen angesteuert. Die Adresse hatte ich auf der Homepage der Stadt Rottweil gefunden. Unter barrierefreien Gaststätten was dieses Vereinsheim an einem Sportplatz aufgeführt. Dort gab es Balkan Küche, also jugoslawisches Essen. Anschließend ging es auf den Thyssen Turm, in dem Aufzüge getestet werden. Der Turm steht etwas außerhalb und bietet einen schönen Ausblick. Angeblich sollte man bis in die Schweiz sehen können. Dafür war aber wohl das Wetter nicht klar genug. Die Schlange am Eingang war gegen 13 Uhr schon recht lang und wir haben uns auf eine längere Wartezeit eingestellt. Kaum in der Warteschlange gestanden, kam auch schon ein Mitarbeiter an und hat uns abgeholt. Als Rollstuhlfahrer muss man nicht in der Schlange warten, man darf durch den Seiteneingang direkt an Kasse und Aufzug gehen. Also direkt an die Kasse, Ticket kaufen und sofort auf die 232 Meter hohe Aussichtsplattform fahren. Das hatte mal was, keine Barriere auf dem Turm, die die Sicht einschränkt. Die Scheiben gehen bis zum Boden. Da kann man jeden Fernsehturm vergessen. Nach einer halben Stunde Besichtigung, ging es wieder zurück nach Stuttgart. Mit dem Auto ist man etwa eine Stunde unterwegs.
Am Donnerstag geht es in die zweite und letzte Ocrevus Runde. Die läuft hoffentlich genauso gut wie die Erste. Dann bin ich wohl auf das Medikament umgestellt.