Gestern war bei mir Party. Zwar im kleinen Kreis, aber trotzdem wieder lecker gegessen und getrunken. Ein Freund hat seinen Geburtstag bei mir gefeiert. Ich habe einen Sauerbraten mit Rotkraut gemacht, die Spätzle hat meine Mutter beigesteuert. Habdgeschabt, wie sich das hier im Schwabenland gehört. Da hätte ich mich wahrscheinlich dabei umgebracht, wenn ich es gemacht hätte. Früher ging sowas noch, aber inzwischen wäre das von der Feinmotorik in den Fingern nicht mehr möglich. Habe ja auch schon oft genug Probleme mir dem Schreiben. Jedenfalls ist von dem 2,5 Kg Stück Tafelspitz nicht mehr so riesig viel übrig geblieben. Der Sauerbraten natürlich selbst gemacht, ohne Päckchen und Pulver.
3 Bratenscheiben sind gestern noch in die Gefriere gewandert, 2 Portionen mit Spätzle gibt es heute Abend. Das Wochenende ausklingen lassen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass von dem Braten mehr für die Gefriere übrig bleibt. Aber egal, immerhin ein Zeichen dafür, dass er geschmeckt hatte.
Dann hat sich gestern doch tatsächlich die Hippotherapie bei mir gemeldet. Ich hatte das Reiten schon fast angeschrieben, da sich die Terminsuche doch als umständlicher wie erwartet erwiesen hatte. Jetzt sind wir aber doch noch zu einem Ergebnis gekommen. Am 3. April geht’s wöchentlich zur Hippotherapie. Die Krankenkassen bezahlen so etwas nicht, ich mache es daher auf privater Basis. Drei Bekannte aus meiner A.M.S.E L. Gruppe sind auch noch mit dabei.