Königsbau Passagen

Das Wochenende hatte es in sich diese Woche. Super Wetter und endlich mal wieder in der Stadt unterwegs. Am Samstag haben wir bei der Feuerwehr den Grillstand für unser Feuerwehrfest am 2. Juli aufgebaut. Da war ich auch dabei, natürlich nicht zum Mitarbeiten, vielmehr zum anschließenden Mittagessen bzw. Grillen. Das freut mich, dass ich eben dabei sein kann und es für alle selbstverständlich ist. Beim Fest arbeite ich dann auch wieder an der Kasse mit.

Auf Abend sind wir in die Stadt gefahren, ich hatte einen Tisch für 4 Personen im Lautenschlager reserviert. Davor noch “kurz” einkaufen gehen in den Königsbau Passagen. Ich wollte dort hin, weil ich im Tegut unbedingt einen bestimmten Brotaufstrich kaufen wollte, Curry Mango Papaya. Was für ein Zirkus, der Laden war brechend voll und nur zwei Kassen geöffnet. Die Aktion hatte uns eine gute halbe Stunde gekostet, in den Laden gehe ich nie wieder am Wochenende. So ist es eben, wenn man etwas unbedingt haben will. Die ganze Aktion war kein Spaß, vielmehr unangenehmer Stress. In den Königsbau Passagen gibt es nur an einer Stelle Aufzüge, drei Stück in schmaler Ausführung. Da bin ich gerade so mit meinem Rolli hinein gekommen. Die Aufzüge bedienen leider auch die Tiefgarage, die offensichtlich sehr stark genutzt wird. Man hat kaum Chancen einen freien Auszug in die oberen Stockwerke zu bekommen. Am Wochenende nie wieder, aber den Einkauf hatte ja sein müssen.

Danach sind wir nach Gegenüber und haben am Palast der Republik ein Bier getrunken, ein schönes kühles Cluss vom Fass. Auf 18.30 Uhr sind wir dann ins Lautenschlager zum Abendessen gewechselt. Die beiden Läden sind etwa 10 Meter auseinander, der Palast der Republik und das Lautenschlager haben den gleichen Außenbereich. Im Lautenschlager sind wir allerdings in den ersten Stock auf die Terrasse gegangen, da kann man über das ganze Spektakel im Freien schauen. Wir hatten uns alle zur Vorspeise einen Obazden mit frischem, warmem Brot geteilt. Die Portionen dort sind wirklich ordentlich, die eine Vorspeise war eine Portion für 3 Personen. Meine Begleiter hatten Bachsaibling, Cordon bleu und Schweinshaxe gegessen, für mich gab es Currywurst. Das wollte ich dort schon länger mal probieren, alles vegan und selbstgemacht. Zwei große Würste aus Soja, eigene Soße und Pommes. Die haben das echt gut hinbekommen, es hat wirklich geschmeckt. Die Portion war kein Snack mehr, das war ein ordentlicher Teller für 12,40 Euro. Das esse ich dort mal wieder. Mich wundert es echt, dass der Laden preislich nicht spinnt. Ich hatte zwei Gläser Wein an dem Abend, der wäre in einer Wirtschaft außerhalb der Innenstadt teurer gewesen. Vielleicht merkt die Gastronomie so langsam, dass die Leute nicht mehr bereit sind, jeden Preis zu bezahlen.

Heute Abend geht’s ins Renitenztheater, ich habe Karten für Klaus Birk. Da werden wir mit dem Auto hinfahren, dort hat es mehrere Rolli Parkplätze und öffentlich ist das Theater etwas umständlich zu erreichen.

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