Sauerbraten selbst gemacht

Das Wochenende war mal wieder richtig schön, nach langer Zeit haben wir mal wieder einen Koch Abend eingelegt. Am Samstag hatte ich drei Gäste zum Sauerbraten Essen, den haben wir dann am Freitag Abend gemacht. Damit sich die ganze auch lohnt, habe ich wieder 3 Stück gemacht, mein Bräter ist unanständig groß. Da würden gut 4 Braten reinpassen, ist ein 9 Liter Bräter aus Eisen 😀. Das war jetzt eben wieder mal eine Aktion, bei der ich mich schon geärgert habe. Nicht über die Arbeit, sondern vielmehr darüber, dass ich im Rolli einfach nicht richtig mithelfen kann. Klar, ich setze mich vor den Herd und brate mal was an, aber die meisten Sachen muss ich einfach “dlegieren”, das ärgert mich. Ich kriege es ja nicht mal hin, das Wurzelgemüse zu schälen und zu hacken. Nun ja, so ist es eben und man kann es hald nicht ändern. Das sind dann so die Momente, in denen mich die MS wirklich ärgert. Gut, das Thema Jammern ist abgehakt. Nach zwei großen Bünden Wurzelgemüse und weiteren Zubehör, ist der Braten mit der Marinade und einer Flasche spanischen Rottwein in den Ofen gewandert.

Dann haben wir uns zu zweit an unser eigenes Abendessen gemacht. Ackeesalat und ein Kartoffelgratin aus dem Gefrierschrank, schnelle Sache. Um nochmal ein Essen zu machen, hatte niemand Lust.

Am Samstag haben wir am Abend noch Rotkraut und Spätzle gemacht, dann sind die Gäste dagestanden. Diesmal haben wir in das Rotkraut etwas Glühwein getan, das war wirklich eine gute Aktion. Ich nehme gerne Johannisbeermarmelade und Nelken für Rotkraut, ich stehe ja auf solche Gewürze.

Diese Woche bekomme ich jetzt meine neue Matratze geliefert, da bin ich mal gespannt. Meine aktuelle hat es zeitlich hinter sich…

 

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