Gestern Abend war ich endlich mal wieder im Joe Peña´s, die Cocktail Happy Hour in Ruhe nutzen und Fajita essen. Ich hatte vergangenen Sonntag schon für 3 Personen reserviert, und es gab noch meinen gewünschten Tisch. Da hatten wir echt Glück, denn im Dezember bekommt man da kaum noch einen Platz. Wir sind natürlich mit der Stadtbahn gefahren, was Anderes macht da keinen Sinn. Das erste Mal wieder mit dem Rolli durch den Schnee und über Glatteis. Naja, es gibt Schöneres, aber immerhin funktioniert das mit den E-Rädern. Mir sind fast die Finger eingefroren an der Rolli Steuerung, man ist sie Kälte einfach nicht mehr gewohnt. Wir sind am Schlossplatz ausgestiegen, also im Weihnachtsmarkt. Es ging nicht anders, da der nächst mögliche Aufzug am Hauptbahnhof außer Betrieb war. Also sind wir ein paar Meter über den Weihnachtsmarkt gegangen und dann zum Joe Penas gelaufen. Was für ein Gedränge auf dem Markt, da würde man im Rolli gar nichts sehen können. Nach 10 Minuten Fußweg waren im Joe Penas, der Laden war voll. Der Chef hatte uns dort in einem Gespräch gesagt, dass es bis Mitte Januar keine Plätze mehr für mehr als 3 Personen gibt, war dann also für dieses Jahr der letzte Besuch im Joe Peña´s.
Wir haben diesmal richtig zugelangt, jeder 4 Cocktails und richtig leckere Essen. Ich hatte eine Fajita mit Red Snapper, also mit Fisch. Trotz der Happy Hour hatten wir am Ende eine Rechnung von 160 Euro, aber das was es wirklich auch wert gewesen. Zuhause hatte ich schon eine Tupper in meinen Rolli gesteckt, da ich die große Portion Fajita dort eh nicht aufessen kann. Ich hatte bestimmt ein Drittel der Fajita eingepackt und vorhin zu Mittag voll gegessen. Habe den Rest aus der Fajita Pfanne mitgenommen, die Tortillas dazu hatte ich vor Ort gegessen.
Nach dem Essen sind wir zurück zur Stadtbahn Haltestelle gelaufen, und auf dem Weihnachtsmarkt noch zwei Duftöle für zuhause gekauft. Jetzt war es auf dem Markt nicht mehr so voll, aber immer noch zu viel Trubel um durchzulaufen. Wir haben dann eben zuhause einen Glühwein getrunken, der war bestimmt eh besser wie auf dem Markt, und vor allem nicht so verkocht und totgezuckert.