Geburtstag gefeiert

und wieder ein Jahr älter, aber es ist eigentlich völlig egal. Ich mache mir aus Geburtstagen überhaupt nichts, da man eh nichts ändern kann. Man ist einen Tag älter als gestern und mehr nicht. Nun gut, wenn man 18 wird mag das was anderes sein, aber ob man 42 oder 46 wird ist doch völlig egal. Ich mache mir keine Gedanken über solche unwichtigen Dinge.

Meinen Geburtstag nehme ich zum Anlass, um mich mit meinen Freunden zu treffen und einen schönen Abend zu verbringen. Also habe ich auf gestern 8 Freunde eingeladen und wir haben uns einen schönen Abend auf der Terrasse gemacht. Grillen an einem solchen Abend ist zwar schön, macht aber keinen Sinn. Es endet damit, dass eine Person den ganzen Abend am Grill steht und den Rest verköstigt. Daher bin ich vor einigen Jahren schon auf ein kaltes Büffet umgestiegen. Da kann sich jeder bedienen und niemand ist zum Grillen abgestellt. So hat jeder etwas von dem Abend.

Also haben wir gestern Nachmittag angefangen, das kleine Büffet für den Abend vorzubereiten. 2 Freunde haben geholfen, alleine könnte ich das nie bewältigen. Es gab ja nicht nur ein Essen. Angefangen haben wir mit dem Toskanischen Brotsalat. Das ist immer eine erfrischende Sache, mit Gurke, Paprika, Tomaten, Ruccola und Blattpetersilie. Parallel dazu, haben wir einen Nudelsalat mit getrockneten Tomaten und gehobeltem Parmesan gemacht. Es gab auch noch einen lauwarmen Kidneybohnen Salat mit Tomaten- Knoblauchsoße. Das ist das Einfachste überhaupt und schmeckt finde ich am besten. Eine warme Komponente musste sein, Lauchkuchen. Den mache ich immer als Blechkuchen mit sehr würzigem Bergkäse. Diesmal mit zusätzlich 2 geriebenen Karotten, für die Farbe. Kann man sich schenken, hätte mir eigentlich denken können, dass es dem Kuchen einen süßlichen Touch verleiht. Werde den Lauchkuchen also wieder wie gewohnt machen.

Dann im Esszimmer das kleine Büffet aufgebaut, um 18 Uhr kamen die ersten Gäste. Vom Wetter her hätte es besser nicht sein können. Auf der Terrasse hatten wir zusätzlich einen Stehtisch unter dem großen Sonnenschirm aufgebaut, so gab es genug Abstellmöglichkeiten. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange die Party überhaupt ging. Ich glaube, um halb Eins sind wir nach Innen umgezogen.

So etwas sollte ich vielleicht öfter machen, nicht nur einmal im Jahr. Der gesamte Aufwand hielt sich eigentlich in Grenzen, jedenfalls wenn man es richtig plant und die Vorbereitungen zu dritt macht.

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