Heute habe ich erstmal richtig ausschlafen müssen, gestern war ein „harter“ Abend. Wir hatten das erste Käsefondue in diesem Jahr gemacht, im Rahmen einer kleinen Geburtstagsfeier von einem Freund. Das machen wir jedes Jahr, zu dritt oder zu viert. Diesmal war es ziemlich feucht-fröhlich gewesen. Um 17.30 Uhr haben wir angefangen, das Fondue in der Küche auf dem Herd vorzubereiten. Der Wein, der in das Fondue kommt, muss natürlich erst probiert werden, so hat sie ganze Sache angefangen. Vorbereiten ist vielleicht etwas übertrieben, besser gesagt den Käse schmelzen lassen und würzen. Wir machen immer eine Mischung aus Gruyère und Appenzeller, diesmal war auch Emmentaler dabei. Das Brot war ebenfalls schon fertig, also alles keine große Sache. Gegen 18 Uhr war das Fondue bereit zum Essen, dann sind wir in das Esszimmer zum Fondue gewechselt. Für mich ist das eine praktische Sache zum Essen, ich habe 5 Fondue Gabeln, die ich schon mit Brot bestückt kriege. Den Rest kann ich dann selber machen, aber das harte Brot aufspießen ist für meine Finger nicht das Richtige. Die Mengenberechnung beim Fondue passt immer ganz gut, da kann man ja nichts aufheben und später essen. So war es auch dieses Mal, nur das Brot war zu viel. Der Käse hatte wieder gepasst, 190 g pro Person ist die richtige Basis.
Jedenfalls haben wir zu dem Fondue etwas zugelangt, was den Wein angeht. Als das Fondue fertig war, waren auch die 3 Flaschen Weißwein alle, im Fondue selbst sind nur 200 ml gelandet, der Rest in unseren Gläsern. Eigentlich war der Wein nur für das Fondue selbst geplant, aber es waren eben 3 schön gekühlte Flaschen Riesling.
Danach sind wir uns Wohnzimmer umgezogen, Film anschauen. Wie lange alles ging, weiß ich nicht mehr, nur dass ich ohne mich umzuziehen in meinem Hemd geschlafen habe. Naja, dann war es wohl doch etwas später. Jetzt sitze ich am PC mit einem Kaffee und wache noch richtig auf.
Heute machen wir gar nichts in der Küche, wir bestellen uns heute Abend einen Hamburger zum Essen und dann ist gut.
Jetzt kommt erstmal Weihnachten, das wird diesmal ganz entspannt. Wir müssen nicht mehr Einkaufen gehen, alles ist schon vorbereitet und wartet im Kühlschrank auf die Weiterverarbeitung.