Kino & Woody´s

Gestern war ich seit längerer Zeit mal wieder im Kino gewesen. Der letzte Film war „Mord im Orientexpress“ bei dem es das Drama mit der defekten Lüftungsanlage gab. Diesmal war ich in Star Wars 8, natürlich in der 2D Vorstellung. Irgendwann muss ich aber doch mal einen Film in 3D sehen, vielleicht ist das ja doch nicht so schlecht und meine Augen vertragen das. Da der Film wirklich lang ist, sind wir schon auf 14.30 Uhr ins UFA Kino gegangen, anschließend ins Woody´s zum Abendessen. Das ist ja im gleichen Gebäude, nur einen Eingang weiter. Der Film war durchweg gut, ohne  langweilige Stellen. Er fügt sich gut an die vorherigen Teile an. Was mir diesmal besonders aufgefallen ist, war das Alter der Besucher. Der Film ist FSK 12 aber das scheint im UFA niemanden zu kümmern. Da wären wir dann wieder beim Thema Geldgeilheit. Das hätte es früher zu meiner Schulzeit auch geben sollen, wäre wirklich klasse gewesen. Jedenfalls waren wirklich viele jüngere Kinder in der Vorstellung, aber das Personal an den Kassen stört das ja nicht. Hauptsache Kohle fließt in die Kasse.

Nach dem Film ging´s dann nach Nebenan ins Woody´s zum Essen. Diesmal war es nicht überfüllt und der sonst oft so lästige Geräuschpegel war auch sehr flach. Es gab zuerst einen Pitcher Bier, Kellerpils vom Fass. Wir waren ja zu dritt, da kann man schon einen 1,5 Liter Pitcher bestellen. Nach reiflicher Überlegung habe ich doch mal wieder einen Hamburger bestellt. Ich hatte Hunger und wollte einfach mal wieder einen Hamburger probieren. Da die Buns (Wecken) dort nicht ausreichend getoastet sind, habe ich in der Vergangenheit oft eine große Sauerei beim Essen veranstaltet. So labbrig weiche Brötchen in der Hand halten, das ist nichts für meine Finger.  Daher gab es die letzten Male immer Salate oder Ofenkartoffeln. Irgendetwas war diesmal aber anders, im positiven Sinn allerdings. Bis auf den letzten Bissen alles unfallfrei mit der Hand gegessen. Super, vielleicht kann ich jetzt dort wieder Hamburger essen. Zur Belohnung gab´s danach noch einen Rosé zu trinken. Da ich über Weihnachten abgenommen und nicht zugenommen habe, ging das auch mit dem Hamburger klar. Wenn man nur sitzt und nicht laufen kann, muss man schon etwas darauf achten, sich nicht übermäßig vollzustopfen.

mal wieder hingefallen

… und diesmal schon relativ früh im Jahr, das erste Mal auf dem Boden gewesen. Naja, hinfallen ist vielleicht der falsche Ausdruck, vielmehr saudoof hingesetzt. Passiert ist mir nichts, das gleich vorweg. Das Ganze war letzten Samstag, aber ich kann ja nicht täglich Einträge in meinem Blog machen. Nach dem Kochen ging es ins Esszimmer zum Abendessen, dort ist es dann später auch passiert. Beim Hinsetzen habe ich meine Eckbank leicht verfehlt und bin gegen die Seitenwand gestoßen. Da ich aber schon in den Knien war, ging es nicht mehr zurück nach oben. Also ab nach unten auf den Boden. Ich habe mich praktisch auf den Boden gesetzt. Meine Freunde haben mich dann in das Schlafzimmer gezogen, wo ich dann über das Bett wieder aufstehen konnte. Dann also wieder an den Tisch zurück. Gegen später habe ich in der Toilette das Gleichgewicht verloren und habe mich wieder auf den Boden gesetzt. Jetzt war gut für heute. Nachdem ich zum zweiten Mal zurück ins Schlafzimmer auf mein Bett befördert wurde habe ich entschieden, dort auch liegen zu bleiben. Es war schon halb zwölf und vom auf dem Boden sitzen hatte ich genug.

Wenn es zweimal an einem Abend passiert dann ist zu befürchten, dass es vielleicht wieder passieren könnte. Da geht glaube ich auch viel im Kopf ab was die Angst angeht, da ist noch nicht mal die fehlende Kraft in den Beinen daran schuld. Dann war also frühzeitiges Schlafengehen angesagt. Ein Freund hat vorsichtshalber in meinem Gästezimmer übernachtet, falls ich nachts nochmal Probleme haben sollte. Dem war aber zum Glück nicht so. Ausgeschlafen am nächsten Morgen war alles wieder im Normalzustand. Also in meinem Normalzustand. Ein Abend, den man am besten schnell wieder vergisst 😉

Heute Abend wird indisch gekocht, es gibt Murgh Makhani. Das ist ein indisches Butterhühnchen, eines der bekanntesten Gerichte dieser Küche. Die Gewürze dafür habe ich immer im Haus. Cumin, Garam Masala, Zimt, Cheyenne, Kardamom Kapseln, gemahlene Mandeln und Honig. Die frischen Sachen bringt ein Freund heute mit. Dann ist heute Abend Koch-Party in der Küche, hoffentlich ohne Hinfallen.

 

im Renitenztheater gewesen

gestern Abend war ich im Renitenztheater bei Klaus Birk gewesen. Die Vorstellung war ausverkauft, was für den Kabarettist spricht. Klaus Birk ist wirklich gut – und schwäbisch. Richtig schwäbisch. Das Programm war durchgehend gut und lustig, sehr viel auch über lokale Themen. Eben wirklich passend für Stuttgart.

Man kann im Theater selbst im Rollstuhl sitzen bleiben oder sich in einer breiten Sitzreihe umsetzen. Das haben wir dann auch gemacht. Es war noch eine Freundin dabei, die ebenfalls im Rollstuhl sitzt. Auch wegen MS. Bleibt man nämlich im Rolli sitzen, sitzt man seitlich am Rand. Da fühlt man sich irgendwie etwas abgestellt oder aus dem Weg geschafft. Beim Umsitzen zurück in den Rollstuhl wäre ich fast auf dem Boden gelandet. War wirklich knapp gewesen, da sich beim Aufstehen die Sitzfläche alleine hochgeklappt hatte und ich beim Umdrehen Teppichboden klebengeblieben bin. Die Schuhe waren nicht rutschig genug auf dem Boden. Das sind eben so die kleinen Probleme, die andere Menschen nicht haben.

Die Karten habe ich mal wieder recht kurzfristig telefonisch bestellt, was bei Rolli Plätzen mit Begleitpersonen fast nie ein Problem ist. Da bekommt man eigentlich immer Karten, auch wenn Vorstellungen schon so gut wie ausverkauft sind. Das Renitenztheater in der Innenstadt ist generell sehr praktisch und unkompliziert. Parkplätze sind dort auch kein Problem, in der Gegend um den Hospitalhof hat es wohl nicht sehr viele Privatwohnungen. Die Rolli Parkplätze waren alle frei. Auf ein Abendessen im italienischem Lokal des Theaters haben wir verzichtet, das war beim letzten Mal ein ziemlicher Reinfall.

Nach zweieinhalb Stunden war alles vorbei, ein wirklich lustiger Abend.


In den letzten Tagen schreibe ich irgendwie recht oft. Es sind zwar keine großartigen Ereignisse, aber es ist immer was los. Langweilig wird mir momentan nicht. Jetzt kommt das Wochenende mit richtig schlechtem Wetter. Also rollstuhlfeindlich zum öffentlich Fortgehen. Daher wird es am Wochenende bei mir zuhause etwas zu Essen geben. Freitag mache ich Wiener Schnitzel und als Beilage ein Zwiebelgemüse mit Paprika. Echtes Wiener Schnitzel, keine Schweinescheiben. Die esse ich nicht.

Samstag gibt es Semmelknödel mit Pilzragout aus Steinpilzen und Waldpilzen. Alles selbstgemacht. Bin gespannt wie ich mir Allem klarkomme, Semmelknödel habe ich jahrelang nicht mehr gemacht. Brauche inzwischen natürlich Hilfe bzw. Unterstützung beim Kochen.

Silvester gefeiert

Der Jahreswechsel war wie in den letzten Jahren, recht entspannt. Ich hatte 4 Gäste und es gab Raclette, wie eigentlich immer am Silvester. Keine Ahnung, warum wir das immer nur so selten im Jahr machen. Vermutlich Faulheit wegen der Vorbereitung. Diesmal haben wir aber schon 2 Stunden vorher angefangen das Zubehör kleinzuschneiden. Da war dann nebenbei auch noch Zeit für einen Sekt und es gab keinen Zeitdruck. Ich hätte es mir eigentlichd denken können, dass die Mengen mal wieder viel zu viel waren. Obwohl ich alles schon reduziert hatte, blieb noch immer fast die Hälfte übrig. An Kartoffeln sogar noch mehr.

Das Feuerwerk auf der Straße hielt sich zum Glück in Grenzen, weil Irgend jemand muss ja auch alles wieder auffegen. Auf Raketen Abfall auf meiner Terrasse habe ich nämlich keine Lust. Glücklicherweise wohne ich in einer sehr ruhigen Gegend, ohne Durchgangsverkehr. Es sind also nur Anwohner auf der Straße und die müllen sich nicht selber voll. Da habe ich in der Innenstadt schon üble Ecken gesehen, gerade da, wo sich eben keiner verantwortlich fühlt.

Obwohl es bei mir vom Laufen her gestern recht gut ging, bin ich du gegen 1 Uhr ziemlich müde geworden. Bin dann so auf halb zwei auch ins Bett gegangen. Die Gäste wissen das ja und kommen auch ohne mich zurecht.

Heute Abend gibt es Restevernichtung, da fliegt alles in eine Pfanne was übrig war und wird mit Eiern überbacken. Sozusagen ein Kessel Buntes. Zuvor geht’s aber zur Feuerwehr, Kantinenabrechnung machen.

die letzten Tage

… des Jahres gehen zu Ende, die Weihnachtstage sind vorbei und der Wahnsinn zum Jahresende hat begonnen. Zum Glück muss ich nicht einkaufen gehen, das ist glaube ich momentan kein Spaß. Die Weihnachtstage habe ich bei meinen Eltern verbracht und habe es mir dort gutgehen lassen. Allerdings habe ich mich mit dem Essen vernünftig verhalten und nicht alles sinnlos in mich hineingestopft. Wir haben Raclette gemacht, wie auch bald an Silvester. Ich habe ein neues Gerät gekauft und das musste vorab natürlich auch getestet werden. Diesmal haben wir gleich bei offenem Fenster gegessen, das Raclette strahlt mir einfach zu viel Hitze aus. Wenn man direkt neben dem Gerät sitzt, kann das böse laufen. Letztes Jahr bin ich vom Esstisch fast nicht mehr weggekommen. Weihnachten war aber sehr entspannt, wie jedes Jahr. Wir schenken uns nie großartig etwas, nur das, was man auch wirklich braucht. So vermeidet man Staubfänger.

Meine Haushaltshilfe kommt morgen nochmal, wie praktisch so kurz vor Silvester. Wir werden zu fünft bei mir im Esszimmer feiern und Raclette machen. Ein Freund wird die dafür notwendigen Mini-Einkäufe noch machen. Es fehlen nur frische Pilze und Creme Fraiche für morgen. Da gibt es Sauerkraut Auflauf, der Rest ist schon gekauft. Schön stressfrei, eine Woche vor Weihnachten. Für was sich auf die letzte Sekunde abstressen… Raclette Käse ist 4 Wochen haltbar und muss daher nicht jetzt gekauft werden. Silvester wird genauso stressfrei wie Weihnachten. Hoffe ich jedenfalls…

das Käsefondue

gestern hat ein Freund bei mir seinen Geburtstag gefeiert. Er wohnt zwar in der Nähe, aber im 1. Stock. Da ich mich mit ja Treppen bekanntlich etwas schwer tue, feiert er seinen Geburtstag immer bei mir. Es gab Käsefondue gestern, das Erste in diesem Winter. Angedacht war anschließend die für dieses Event übliche Feuerzangenbowle. Dazu kam es allerdings nicht mehr, zu üppig war das Käsefondue. Bisher habe ich immer mit 200 g Käse pro Person gerechnet, was sich allerdings als viel zu viel erwies. Ich werde die Menge in meiner Rezeptsammlung daher nach unten korregieren. Ich schreibe mir immer Rezepte auf, die es meiner Meinung nach wert sind, wieder gekocht zu werden. Vieles darin aber auch mehr zur Erinnerung, dass es dieses Essen überhaupt gibt.

Da ich mit Essen aufhöre wenn ich satt bin, habe ich das gestern auch getan. Aber es war schon spät. Das Käsefondue hat mir nach kurzer Zeit so auf den Magen geschlagen, dass ich noch nicht mal mehr einen Wein trinken konnte. Böses Käsefondue. Nicht satt, gemästet. So etwas passiert mir in der Regel nicht, und es war noch gut Käse für eine weitere Person übrig.

Da es nicht nur mit so ging, haben wir das Fondue abgebrochen und entschieden, auch die für später geplante Feuerzangenbowle ausfallen zu lassen. Man muss es nicht erzwingen, und jetzt über Weihnachten wird es diese Gelegenheitnoch oft genug geben. Spätestens an Silvester. Da sich meine Nachbarn noch angekündigt haben, sind wir ins Wohnzimmer gewechselt. Gegen später gab es noch Sekt und Wein, aber nicht übertrieben.

Gegen Mitternacht hat sich dann der Bremszug an meinem Rollator verabschiedet. Er ist mal wieder gerissen. Mittlerweile beeindruckt mich das nicht mehr, ich habe immer Bremszüge aus dem Fahrradgeschäft vorrätig. Man muss vierteljährlich mit einem Seilzug rechnen, und dieser war schon lange über die Zeit. Also heute früh vor den Kaffee noch kurz getauscht. Hat ein Freund gemacht, der im Gästezimmer übernachtet hat. Für mich ist der Tausch nix, das lässt die Feinmotorik in den Fingern nicht zu.

Ich bin noch immer satt und habe daher auch mein Frühstück ausfallen lassen. Heute abend richte ich mit einem Freund meine Kaffeemaschine, die sollte im inneren mal wieder gereinigt werden. Falls ich bis dahin Hunger habe, gibt es unkompliziertes Abendessen. Salmonellen-Karussell (Döner).

heute etwas geschlaucht

bin heute etwas fertig, irgendwie schläfrig und geschlaucht. Frühes Aufstehen ist einfach nicht gut für mich, ich merke es imner wieder. Zwar versuche ich Termine am frühen Morgen zu vermeiden, aber es ist leider nicht immer möglich. Früh ist natürlich relativ, für mich ist früh vor 9.30 Uhr. Ich brauche morgens eine gewisse Zeit bis ich auf die Beine komme. Aufstehen und gleich mit dem Rollator loslaufen ist nicht möglich. Es ist da mehr ein Schleppen und Schleifen als ein Laufen. Bis ich mich angezogen habe und aufgestanden bin, vergehen gute 20 Minuten. Schnell ist was Anderes. Mit im Bad richten, Kaffetrinken und wachwerden ist dann eine Stunde rum.

Dem ASB habe ich mal gesagt, dass ich vor 10 Uhr keine Türe öffne. Die wollten mir nämlich meine Haushaltshilfe um 8 Uhr schicken. Geht gar nicht, da müsste ich ja um 6.30 Uhr aufstehen.

Heute früh hat sich die Firma Vaillant zum Kundendienst der Heizungsanlagen im Haus angekündigt. Ab 8.30 Uhr musste ich mit dem Techniker rechnen, entsprechend früh aufstehen. Und zu allem Überfluss kommt der Kundendienst morgen nochmal. Ein defektes Ersatzteil zum Austausch hatte er nicht dabei. Na klasse, morgen wieder ab 8 Uhr bereitstehen.

Einigen Bekannten, die auch MS haben, macht diese Uhrzeit nichts aus. Mir schon. Es gibt nichts Schlimmeres als unausgeschlafen sein. Und das ist um diese Uhrzeit eben der Fall. Leider war auch für morgen kein späterer Termin möglich. Werde daher heute früh ins Bett gehen, müde genug bin ich ja. MS hald. Nur nicht fertig machen lassen von sowas, ist eben so. Da kommen auch wieder bessere Tage.

neues China Restaurant

gestern Abend war ich seit längerer Zeit mal wieder beim Chinese Essen gewesen. Ich gehe wirklich gerne chinesisch Essen, aber die Möglichkeiten sind leider sehr beschränkt. In alle mir bisher bekannten Lokale komme ich nicht mehr hinein. Entweder Treppen am Eingang oder keine Rolli Toilette. Tja, die China Lokale scheinen da immer etwas hinterherzuhinken. In meinem neuen Gutscheinbuch (Schlemmerblock 2018) haben wir aber einen neu gebauten Chinesen gefunden, direkt neben der Stadtbahn Haltestelle „Wallgraben“ in Stuttgart Vaihingen. Sehr praktisch, da kann ich mit der Stadtbahn in 19 Minuten direkt vor die Türe fahren. Ohne Umsteigen.

Also, gestern das Gutscheinbuch eingepackt und zur Stadtbahn gelaufen bzw. gerollt. Bei der Kälte sind mir fast die Finger abgefroren, ich hatte mal wieder meine Handschuhe vergessen. Wir waren zu dritt und ich hatte natürlich reserviert. Vorsichtshalber habe ich aber gestern nochmal in dem Lokal angerufen und gefragt, ob es dort auch wirklich eine Rolli Toilette gibt. Nicht dass ich dort stehe und nichts trinken kann. Die gibt es dort natürlich, das riesige Lokal ist ja so gut wie neu. Wir hatten die Wahl entweder mit dem Gutscheinbuch zu essen, oder vom mongolischen Grill. Letztendlich haben wir uns für das Gutscheinbuch entschieden, den Laden erst mal austesten. Nach zwei Bier und einer Vorspeise in Form von Mini Frühlingsrollen, gab es das Essen. Ich hatte Huhn mit scharfer Knoblauch Bohnensoße. Also Gum Pao Hühnchen, mein Lieblingsessen beim Chinese. Von wegen scharf, wir haben fast den ganzen Topf Sambal Olek dazu aufgegessen. Schön war auch, dass nicht nur Knoblauch auf der Karte stand, das Huhn hatte den Knoblauch auch wirklich gesehen.

Nach einer anschließenden Inspektion des mongolischen Grills, werden wir den Laden ganz sich wieder besuchen. Die Auswahl war sehr umfangreich und es war auch genügend Platz für mich vorhanden. Zu einem Büffet Preis von 17 Euro für Freitagabend kann man auch nichts sagen. Also haben wir endlich einen neuen Chinesen gefunden, der auch für mich machbar ist.

Heute Abend gibt´s Raclette. Es ist zwar noch nicht Weihnachten oder Silvester, aber wir haben ein Raclette Rezept mit Tomatenreis und Garnelen gefunden, das vorab ausprobiert werden muss.  Also gibt es heute Raclette in kleiner Runde. Dazu einen schönen Weißwein.

Feuerwehr Weihnachtsfeier

jetzt geht die Zeit der Weihnachtsfeiern los, das Wetter ist ja inzwischen auch passend dazu. Gestern war ich bei der Feuerwehr, Weihnachtsfeier der Aktiven Abteilung. Zum Glück hat es nicht geregnet und ich konnte zu Fuß bzw. zu Rolli zum Feuerwehrhaus gehen. Ist ja nur ein kurzer Fußweg von 10 Minuten. Um 19 Uhr ging’s los und ich war rechtzeitig dort. Die Feier findet immer in der Fahrzeughalle statt, nicht zuletzt auch wegen mir. Die Treppen in den ersten Stock wären doch etwas zu vìel. Die Fahrzeughalle ist beheizt, die Fahrzeuge werden in den Hof gestellt und die Halle wird bestuhlt und dekoriert. Zuvor war die Feier der Jugendabteilung, gestern dann die der Aktiven.

Das Essen in Form eines riesigen Büffets wird von einer Metzgerei mit Catering Service geliefert. Die Auswahl war wie immer sehr umfangreich und richtig viel. Diverse Vorspeisenplatten, verschiedene Salate und eine Auswahl an Braten mit Beilagen wie Spätzle und Kartoffelgratin. Wie es zu erwarten war, habe ich von den Vorspeisen alles Mögliche probiert, so dass ich auf die Hauptspeise, die Braten, gar keinen Hunger mehr hatte. Der Sellerie und Geflügelsalat war einfach zu gut. Habe dann den Braten nur noch probiert. Trotz des reichhaltigen flüssigen Angebotes, hat es keine Getränke Unfälle gegeben. Zumindest nicht, bis ich um halb zwölf gegangen bin. In der Regel gechen solche Veranstaltungen aber immer bis spät in die Nacht.

Da das Essen wieder so umfangreich und viel war, haben wir gestern noch ein Abendessen für heute mitgenommenen. Es gibt später also Braten mit Spätzle und diversen Salaten. Für 3 Personen. Es war so viel übrig, dass das Ein oder Andere wohl doch nicht um die Biotonne herumkommt… obwohl wir schon weniger Portionen bestellt hatten, als Leute da waren.

Weihnachtsbäume Feuerwehr

heute ist bei der Feuerwehr der jährliche Weihnachtsbaumverkauf für einen guten Zweck. Seit über 30 Jahren gibt es den Baumverkauf und der Gewinn wird immer gespendet, dieses Jahr an das Kinderhospiz Stuttgart. Da ich ja mit dem Rollstuhl schlecht beim Aufbau helfen kann, bin ich erst auf 11.30 Uhr zum Feuerwehrhaus gegangen. Ich war sozusagen nur anwesend, eingeteilt war ich nirgendwo. Bei den Temperaturen ist das ein kleines Problem mit dem Rollstuhl. Wenn man nur sitzt, wird es bei dieser Kälte schnell unangenehm. Ich bin ständig zwischen dem Glühweinstand und der warmen Fahrzeughalle gependelt, letztendlich ist es dann aber doch zu kalt geworden. Bevor ich meine Füße gar nicht mehr spüre, habe ich mich nach Hause bringen lassen. Der Verkauf läuft noch, ist aber bereits am Abflachen. Wieviel Bäume verkauft wurden, kann man erst nach der Abrechnung sagen. Das Kinderhospitz kann das Geld aber sicher gut gebrauchen, eine Vertretung ist auch vor Ort beim Verkauf. Ich habe 2 Glühwein getrunken und eine Waffel gegessen, jetzt bin ich Zuhause.

Heute Abend ist noch Kochen angesagt, es gibt einen Lachs aus dem Backofen mit Zwiebelgemüse und Reis. Dazu einen Wein aus dem gestrigen Einkauf.