Weihnachten gut überstanden

Jetzt ist Weihnachten vorbei und es geht auf Silvester zu. Über Weihnachten war ich bei meinem Eltern, wir haben aus der Situation eben das Beste gemacht. Es war alles einfach und unkompliziert gehalten, mein Vater ist durch seine Krankheit eben nicht mehr belastbar und verbringt den Tag liegend auf dem Sofa. Das geplagte Raclette hätte da keinen Sinn gemacht, deshalb sind wir auf Wunsch meines Vaters auf Gänsekeule umgestiegen. Ich hatte auf Abend Pasteten gemacht, zu Mittag gab es Selleriesuppe. Der Abend war sehr einfach gehalten, aber wir schenken uns eh nie großartig etwas. So auch dieses Jahr. Wenn man etwas braucht, kauft man sich eben. So machen wir das schon sehr lange.

Der Hammer waren die Gänsekeulen am 1. Feiertag. Es war das erste und auch das letzte Mal, dass wir sowas machen. So ein zähes Gefräß, da hätte ich ich nach 2 Stunden in der Röhre was anderes erwartet. Das beste daran waren die Soße, unsere selbstgemachten Serviettenknödel und das Rotkraut. Gestern haben wir Fleischküchle gemacht und mit den übrigen Knödel und Rotkraut gegessen. Das war besser als die zähe Gans.

Heute ist alles wieder normal, ich hatte schon Physiotherapie und heute Abend wird gekocht. Es gibt Chili con Carne, eingerollt in Pfannkuchen. Das war mal so eine Idee, aber das Ergebnis ist richtig gut. Das gibt es heute.

Erstes Käsefondue

Gestern gab es das erste Käsefondue in diesem Winter. Ein Freund hatte seinen Geburtstag bei mir gefeiert und in diesem Rahmen gab es Käsefondue. Dazu die passenden Getränke, also Weißwein und Sekt. Bier oder Rotwein passt da finde ich gar nicht. Beinahe hätten wir die falsche Menge an Käse für das Fondue genommen, in letzter Minute habe ich das bemerkt. Es wurde nämlich die Käsemenge für 6 Personen und nicht für 3 eingekauft. Das hätte fatal werden können, was hätte man mit dem übrigen geschmolzenen Käse gemacht… nochmal verwenden geht ja schlecht. Jetzt habe ich mir die Mengen mal aufgeschrieben, 180 g Käse pro Person. Und genauso hat es dann auch gepasst, es war nichts übrig und man war nicht gemästet danach. War ein schöner Abend gewesen.

Heute probiere ich meine neue Dusche zum ersten Mal aus. Abends werden wir wohl etwas vom Chinese bestellen, vielleicht switchen wir aber auch noch auf Pizza um. Mal schauen…

Neue Dusche

Seit heute habe ich eine neue Dusche, barrierefrei mit Haltemöglichkeit. Das hätte ich schon damals beim Umzug in die Erdgeschosswohnung machen lassen sollen, aber wer hätte das geahnt. Jetzt muss ich nicht mehr in die Duschwanne steigen, nun ist alles ebenerdig. Und ich habe mehr Platz im Bad. Ab morgen darf ich duschen, der Badgriff darf heute noch nicht belastet werden und das Silikon braucht auch seine 24 Stunden.

Genau wie der Treppenlift, ist auch die barrierefreie Dusche ein Umbau im Rahmen der Wohnumfeld verbessernden Maßnahmen. Der Antrag ging problemlos und auch sehr schnell, genauso wie vor ein paar Jahren beim Treppenlift. Nach einem Anruf bei der Pflegeversicherung, war der Antrag nur 3 Tage später bei mit. Den dann zusammen mit einem Kostenvoranschlag an die Kasse zurückgeschickt und nach einer Woche war die schriftliche Zusage für die Kostenübernahme da. Ich glaube inzwischen, dass manche Umbau Maßnahmen sehr schnell gehen und generell genehmigt werden, ohne weitere Nachfragen. Ob es so ist, weiß ich nicht, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen.

Für einem Antrag auf eine Wohnumfeld Verbesserung benötigt man eine Notwendigkeitsbescheinigung eines Pflegedienstes. Das kann man sich einfach machen und zwei Dinge auf einmal erledigen. Bei einem Pflegegrad muss ja jedes halbe Jahr ein Pflegedienst zu einem sogenannten Beratungseinsatz kommen. In das Protokoll des Gespräches kann der Pflegedienst gleich schreiben, dass man z. B. eine barrierefreie Dusche braucht. Das ist dann auch gleich die Bescheinigung.

Der Beratungseinsatz muss einmal im Halbjahr erfolgen, nicht alle 6 Monate. Der Pflegedienst kann somit auch Ende Juli und eine Woche später im August kommen. Dann ist das komplette Jahr abgedeckt. Man muss also nicht immer ein halbes Jahr warten.

Weihnachtsfeier bei der Feuerwehr

Gestern war ich bei der Feuerwehr auf der Weihnachtsfeier. Wir sind mit dem Auto hingefahren, da ich dort eh nicht viel trinke und auch nicht sehr lange bleiben wollte. Das Problem ist das Klo dort, und um das zu vermeiden, habe ich nur ein Radler getrunken. Ich komme im Feuerwehrhaus nicht mit dem Rolli in die Toilette und muss ein paar Meter laufen. Für diesen Notfall hatten wir zwar meinen Rollator mit im Auto, aber der Aufwand muss wirklich nur im Notfall sein. Deshalb eben Vorsicht mit zu viel Getränken. Die Feier war mit 47 Leuten recht gut besucht, und sie fand wie inzwischen üblich, in der Fahrzeughalle statt. Inzwischen haben wir auch Senioren in der Altersabteilung, für die die Treppen in den ersten Stock auch problematisch sind. Dann hat die Feier in der Fahrzeughalle auch ihre Berechtigung.

Das Essen war diesmal was ganz Anderes als bisher. Es gab Raclette. Auf den Tischen waren insgesamt 9 Raclette verteilt, als Zubehör gab es Fleisch. So kannte ich Raclette gar nicht. Die Pfännchen waren für die Beilage, auf die Grillplatte darüber hat man Lachs, Hühnchen, Rind etc. in kleinen Stücken gelegt. Die konnten dann in Ruhe die Grillfläche und den Bereich um das Raclette verspritzen. Was für eine Sauerei, aber die Tische hatten ja abwaschbare Decken. Die Grillfläche unseres Raclette wurde danach vermutlich entsorgt, mit Putzen war da nix mehr zu machen. Anscheinend gibt es sehr viele Möglichkeiten der Zubereitung, aber diese Variante des Raclette ist jedenfalls nichts für mich. An Silvester gibt es das wieder in der bisher üblichen Form. Um halb Zehn bin ich dann gegangen. Zum Glück waren wir mit dem Auto unterwegs, inzwischen hatte es nämlich geregnet.

Heute Abend ist es Salmonellen-Karussell geplant, also Döner von der Grillstation in Sillenbuch. Ist wirklich zu überlegen, heute noch einen Glühwein auf der Terrasse zu trinken. Es hat 14° C in der Sonne, ist aber recht windig.

keine Dusche mehr

Jetzt habe ich viel Platz im Bad, meine Dusche ist nämlich ausgebaut. Ich bekomme eine barrierefreie Dusche mit flachem Zugang. Irgendwie schon ein Witz die ganze Sache. Da bin ich vor 7 Jahren einen Stock tiefer in die Erdgeschoß Wohnung gezogen und habe alles umbauen lassen. Das Bad neu konzipiert, statt Badewanne eine niedrige Dusche und alles anders angeordnet. Die Dusche war nicht wirklich billig gewesen, aber jetzt ist mir selbst die Einstiegshöhe von etwa 13 cm zu hoch geworden. Hätte ich das damals gewusst, wäre der Aufwand uninteressant gewesen, hätte man gleich anders machen können. Jetzt wird das nicht wirklich alte Bad wieder umgebaut. Die Pflegeversicherung bezahlt den Umbau im Rahmen der Wohnumfeld verbessernden Maßnahmen. Da schreibe ich dann noch etwas darüber, wenn der Umbau erledigt ist. Ich habe einen guten Handwerker, der mit Bädern recht fix ist. Mit dieser Firma habe ich auch schon andere Bad Umbauten gemacht, da weiß ich, dass es funktioniert.

Gestern Abend war nicht viel Zeit zum kochen, es gab also den restlichen Rinderbraten aus dem Gefrierschrank. Zusammen mit Spätzle und Rotkraut, das waren die einzigen Komponenten, die gekocht werden mussten. Zu dritt haben wir den Braten nun voll aufgegessen, jetzt ist er alle. Heute Abend ist Weihnachtsfeier bei der Feuerwehr.

Weihnachtsbäume

Gestern war ja der Weihnachtsbaumverkauf bei der Feuerwehr. Das Wetter war so mies, dass ich mich entschieden habe, daheim zu bleiben. Es war einfach zu wechselhaft mit dem Regen, hätte für mich keinen Sinn gemacht. Mithelfen hätte ich in dem Gedränge schlecht können, da ist der Job an der Kasse bei unserem Sommerfest einfach was anderes. Der Baumverkauf und der Glühweinstand mit Wurstgrill sind wohl ganz gut gelaufen. Abends haben wir dann bei mir mal wieder Gefrierschrank plündern gemacht. Zu dritt war das mal richtig sinnvoll, jetzt hat es wieder Platz für Neues.

Heute Abend gibt es chinesisch zu Essen, da habe ich mal wieder richtig Lust drauf. Das gab es schon lange nicht mehr und ich kenne einen super Lieferdienst, der das Essen richtig heiß bringt. Und er wird wirklich von Chinesen betrieben.

Am Donnerstag wird meine Dusche ausgebaut, dann startet der Badumbau. Ich bekomme eine barrierefreie Dusche. Da schreibe ich aber nochmal extra drüber.

Ungewollte Auszeit

Momentan bin ich bei meiner Mutter, es herrscht hier gerade Ausnahmezustand. Mein Vater ist am Donnerstag unerwartet mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen. Morgen wird er entlassen, dann gehe ich auch wieder nach Hause.  Wir werden dann sehen, wie es weitergeht. Wollte eigentlich hiermit nur ein Lebenszeichen von mir geben, Neuigkeiten zu berichten gibt es gerade keine. Hier ist Alles in den Hintergrund gerückt, Advent, Weihnachten etc.

Am Wochenende ist Baumverkauf bei der Feuerwehr, natürlich wieder für einen guten Zweck. Diesmal geht der Erlös an den Schlupfwinkel in Stuttgart, der sich um obdachlose Kinder und Jugendliche in der Stadt kümmert. Der Weihnachtsbaumverkauf 2015 war ja sozusagen der Startschuss für diesen Blog, daran muss um diese Zeit immer denken. Nach dem Baumverkauf gehen dann die ganzen Weihnachtsfeiern los und es geht auf das Jahresende zu.

Auf der Messe gewesen

Gestern war ich auf der Stuttgarter Messe, der Familie & Heim 2019. Der sogenannte “Messeherbst” besteht aus der ehemaligen HAFA, kombiniert mit Spielemesse, eat & style, Modell & Technik und anderen kleineren Messen. Bisher ging der Messeherbst so um die 10 Tage, jetzt ist er auf 4 Tage geschrumpft. Kein Wunder, es war dort auch so gut wie nichts mehr geboten. Die Modell & Technik bestand ursprünglich mal aus zwei großen Messen, der Hobbyelektronik und der Modellbau Süd. Früher war das für mich das jährliche Highlight, jetzt ist es nur noch ein Trauerspiel in einer halb gefüllten Halle. Da gibt es Stände, die mit der Messe inzwischen gar nichts zu tun haben. In 15 Minuten waren wir da durch, früher war es eine Tagesaufgabe.

Die eat & style Messe in der Nebenhalle war noch ein viel größerer Witz. Ein Viertel der Halle war mit Ständen besetzt, danach kamen vielleicht 10 Foodtrucks, die die andere Hälfte der Halle besetzt hatten. Man hätte in der Halle noch Fußball spielen können, so viel Freifläche gab es. Da ich kein Frühstück hatte und etwas hungrig war, hatte ich mich zu einer Portion handgemachter Pommes mit Curry Mayonnaise an einem der Foodtrucks entschieden. Die Pommes waren gut, mit der Soße bin ich aber gar nicht klar gekommen. Irgendwas war mir da zu wider und hatte mir nicht gepasst.

Nach einem unspannenden Ausflug in die Halle der Veggi Messe, sind wir zurück auf die Familie & Heim. Die bestand dieses Jahr nur noch aus zwei Hallen, anstelle der sonst üblichen drei Hallen. Da mich Einbauküchen, Möbel und Gardinen nicht sonderlich interessieren, blieb nur noch eine Halle zum Anschauen übrig. Dort gab es dann ein kleines Mittagessen mit einem Bier, anschließend ging es zum Rilling Sekt an den Barstand. Nach ein paar Gläsern Sekt, ging es wieder zur Bushaltestelle am Eingang West. Nach 3 Stunden war der Messeausflug beendet, so schnell wie noch nie. Ein wirklich enttäuschender Besuch, da ist in einem Kaufhaus in der Stadt mehr geboten. Für mich war es der letzte Besuch des Messeherbstes, da ist mir wirklich die Zeit zu schade. Da kann ich auch durch das Milaneo laufen und dort in die Geschäfte gehen, da habe ich mehr davon… und es kostet keine 13 Euro Eintritt.

Heute Abend geht’s Zwiebelrostbraten essen ins Holiday Inn, bevor der Gutschein Ende des Monats noch verfällt.

jährliches Gans essen

Dieses Wochenende ist mal richtig ruhig. Am Freitag hätte eigentlich die Heizung im Haus gewartet werden sollen, aber der Monteur war krank. Um mir das mitzuteilen, hat mich die Firma dann um 8 Uhr angerufen. Klasse, wieder nicht ausschlafen. Nachdem meine Haushaltshilfe auf Mittag da war, hatte ich noch die wöchentliche Physiotherapie. Das war’s dann im Groben und Ganzen. Ein Freund hatte meine Gardinen bei sich gewaschen und sie am Freitagabend in meiner Wohnung wieder aufgehängt. Daher hatten wir auf großartig Kochen verzichtet und einen Braten aus dem Gefrierschrank genommen. Den gab es dann mit Spätzle und Rotkraut zum Abendessen. Wofür füttere ich sonst immer den Gefrierschrank, gerade für solche Anlässe. Viel zu tun war also nicht gewesen, für mich jedenfalls.

Gestern war ich Gans essen, eine Freundin hatte ihren Geburtstag gefeiert. Das machen wir jedes Jahr, er fällt ja genau in die Martinsgans Saison. Früher sind wir dazu immer nach Sindelfingen in ein tschechisches Lokal gegangen, da komme ich aber inzwischen nicht mehr rein. Treppen sind etwas kompliziert mit dem Rolli. In Denkendorf haben wir inzwischen eine gleichwertige Alternative gefunden, das Restaurant Flair in der Stadthalle. Da sind wir öfter mal zum Essen, da passt einfach alles. Die Gänsekeule gestern Abend war wieder super gewesen, mit Rotkraut und 2 Klößen. Ich hatte mir mit einem Freund einen kleinen Salat vom Buffet als Vorspeise geteilt, den “Gruß aus der Küche” in Form von Schweineschmalz esse ich ja nicht. War ein schöner Abend gewesen. Heute ist Restevernichtung vom Freitag angesagt, wir hatten den aufgetauten Braten nämlich nicht ganz gegessen.

Wieder im Schützenhaus gewesen

Gestern war ich zum zweiten Mal griechisch Essen, im Schützenhaus in Stuttgart Münster. Das Lokal hatte ich ja schon vor zwei Wochen ausprobiert und war so begeistert. Da ich noch einen Gutschein für das Schützenhaus habe, der Ende diesen Monats verfällt, sind wir gestern zu viert dorthin gefahren. Diesmal ohne Navi mit Sightseeing Tour, jetzt weiß ich ja wo der Laden ist. Ich hatte mein Büro früher in der Nähe und kenne die Ecke dort. Trotzdem hat sich der Hinweg ziemlich hingezogen, schlimmer Verkehr und fast jede Ampel rot. Dort angekommen, war erstmal Parkplatz finden angesagt. Die hatten wieder eine Veranstaltung in einem Nebenraum, entsprechend voll war alles.

Ich hatte zur Vorspeise wieder die gegrillten Peperoni bestellt, die wir dann zu viert gegessen hatten. Scharf mit Knoblauchöl, sehr gut wieder. Diesmal hatte ich eine gegrillte Dorade bestellt, das hatte ich mir fest vorgenommen zu essen. Es kam dann ein ganzer Fisch an, knusprig gegrillt. Zwar eine super Sache, aber problematisch für mich zu essen. Besser gesagt, nicht möglich. Ich kriege es nicht hin, mit Gabel und Fischmesser einen ganzen Fisch in essfertige Stücke zu zerlegen. Da hatte ich irgendwie nicht dran gedacht, zu groß war die Gier nach dem Gericht. Ein Freund hat mir dann den Fisch zerlegt, nur so war es für mich essbar. Das Essen war wirklich sehr gut, aber beim nächsten Mal gibt es wieder was essfreundliches für mich. Nach dem Ouzo anschließend und einem Glas Wein, ging es wieder nach Hause. Gefühlt in der halben Zeit wie bei der Hinfahrt. Ich werde das Lokal jetzt wohl auf der Homepage als rolligerechtes Lokal aufnehmen.

Update: Gestern habe einen Brief von meiner Krankenkasse bekommen, der Hausnotruf ist genehmigt und die Kasse beteiligt sich an den Kosten. Auch der Umbau meines Bades ist genehmigt, jetzt lasse ich meine Dusche barrierefrei umbauen. Über beide Themen schreibe ich noch extra, vermutlich in einem eigenen Thema.